Auf der Suche nach dem idealen Geschenk für Männergruppen
Als Rahmen der vom Robin veranstalteten Blogparade „Alleine reisen, zu zweit oder als Gruppe? Was magst du am liebsten und weshalb?“ möchte ich über eine sich selbst geschenkte Männergruppenreise berichten.
Clevere Geschenklösungen sollten kreativ sein und ein Ereignis anbieten, das sich so schnell nicht wieder vergessen lässt. Anstelle eines Kuchens oder einer Kneipentour bieten sich natürlich insbesondere für Männer zahlreiche Geschenke an, die aus dem Rahmen fallen doch diese zu finden, gestaltete sich für uns nicht gerade als einfach. Bei uns steht der Zusammenhalt der Gruppe im Vordergrund. Wenn wir uns in der Gruppe eine Freude machen wollen, dann sollten alle davon profitieren. Der Besuch des nächstbesten Freizeitparks oder ein Ausflug ins Umland war für uns nichts Beeindruckendes mehr. Wir suchten daher nach der außergewöhnlichen Erfahrung, die wir schließlich weiter weg fanden, als wir es zunächst gedacht hatten.
Die Route 66. Das Highlight für Motorradfans
Die Route 66 hat sich dank zahlreicher Filme in die Kultur Amerikas integriert. Vor allem Motorradfans wie wir träumen von der endlosen Freiheit, die diese symbolträchtige Route zu bieten hat. Gemeinsam in der Gruppe lässt sich diese Herausforderung meistern und zu einer unterhaltsamen Reise durch die Staaten verknüpfen, dachten wir uns. Was mit einer verrückten Idee am Tresen begann, lies sich danach ganz einfach in die Tat umsetzen.
Die Mutter aller Straßen lag uns zu Füßen
Mit dem Motorrad schier endlos über den Asphalt zu brettern, wie es einst Peter Fonda und Dennis Hopper im Kultstreifen Easy Rider taten, zählt für viele zu einem der größten Träume. Daher haben wir gar nicht lange überlegt und uns allen dieses großartige Geschenk gemacht, gemeinsam in das Abenteuer zu starten. Das Ziel sollte nach der Durchquerung der Route 66 der Santa Monica Pier in Los Angeles sein. Auf insgesamt 2448 Meilen ging es mit den Motorrädern einmal quer durch die USA. Von Chicago bis Kalifornien erwartete uns die Mutter aller Straßen. Kein Urlaub der Welt konnte diese Gruppenreise ersetzen, die wir jedem nur ans Herz legen können. Gemeinsam in der Grippe konnten wir Hindernisse leichter bewältigen und uns gegenseitig um die Verpflegung kümmern oder bei Reparaturen helfen. Spaß und eine tolle Gruppendynamik sowie der Anblick auf ein erstklassiges Naturpanorama machten diese Motorradreise zu einer spektakulären Abwechslung.
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