Wissenswertes über Inkontinenz

Hallo liebe Leser,
die Tage fragte mich eine Verwandte ob ich mal im Internet nach modischen und bequemen Inkontinenzhosen schauen kann. Sie wollte diese Ihrem Vater zu Geschenk machen.

Ich wusste jetzt erstmal gar nicht so richt was damit anzufangen und so recherchierte ich erstmal zum Thema auf verschiedenen Seiten. Auf der Inkontinenzhose WebSeite von dryandcool.de machte ich mir ein erstes Bild über diese Inkontinenzhosen .

Die für Männer sehen auch ganz normal aus.

Auf der Webseite von Julchen las ich den Artikel das Inkontinenz einem nicht peinlich sein muss.

Nun wollte ich aber auch einen Beitrag hier für den Blog verfassen und so kam es zum folgenden Beitrag mit hoffentlich wissenswerten über Inkontinenz.

Rund sechs Millionen Menschen hierzulande leiden an Inkontinenz, wobei die Dunkelziffer als durchaus hoch zu bezeichnen ist. Der Grund: Die Krankheit ist ein Tabuthema. Daher gehen Experten davon aus, dass nur etwa ein Drittel der Betroffenen einen Arzt aufsuchen. Schamgefühl und schwindendes Selbstwertgefühl sind die Ursache, warum nicht mehr Menschen einen ärztlichen Rat suchen. Diese Einstellung ist allerdings nicht erforderlich, denn die moderne Medizin ist durchaus in der Lage, den meisten Leidensgenossen zu helfen.

Die Symptome und Formen der Inkontinenz

Insbesondere ältere Menschen nehmen die Tatsache, unter Harninkontinenz zu leiden einfach hin. Sie sind der Auffassung, dass dieses halte zum Älterwerden dazugehört. Doch auch jüngere Frauen und Männer können davon betroffen sein, beispielhaft in den Wechseljahren, bei genetisch bedingter Gewebeschwäche, bei medizinischen Eingriffen an der Prostata, Überbeanspruchung oder nach einer Schwangerschaft. Unter Harninkontinenz versteht man im Allgemeinen den Kontrollverlust oder die Steuerungsschwäche über die Blase. Die häufigsten Formen sind

  • Belastungsinkontinenz
  • Dranginkontinenz
  • Reflexinkontinenz

Sind Menschen exemplarisch sowohl von einer Belastungs- als auch von einer Dranginkontinenz betroffen, so wird dieses als Mischinkontinenz bezeichnet.

Von der Belastungsinkontinenz sind zumeist Frauen betroffen. Hier lässt die Funktion des Blasenschließmuskels mit zunehmendem Alter deutlich nach. Oftmals ist diese Form jedoch durch vorangegangene Schwangerschaften begründet. Bei Männern ist die Erkrankung häufig nach Eingriffen an der Prostata festzustellen. Hierbei können Nerven oder der Blasenschließmuskel geschädigt werden. Unabhängig vom Geschlecht, haben alle Betroffenen eines gemeinsam: Bei herkömmlicher Belastung wie Tragen Husten oder Niesen verlieren sie unkontrolliert Urin.

Unberechenbar ist die Dranginkontinenz. Der Harnblasenmuskel, dessen Aufgabe normalerweise darin besteht, die Blase zusammenzudrücken, um dadurch den Harn aus der Blase zu spülen, ist dabei in seiner Funktion außer Kontrolle geraten. Es entstehen schnell ein extremer Harndrang und das Gefühl, den Urin keine Sekunde mehr halten zu können. Oftmals geschieht dieses dann auch auf den Weg zur Toilette. Ursachen können exemplarisch eine vergrößerte Prostata oder eine vergangene Blasenentzündung sein.

Inkontinenz behandeln

Neben der Einnahme von Medikamenten ist auch die Stärkung des Beckenbodens ein überaus probates Mittel, um gegen die Blasenschwäche anzugehen. Spezielle Übungen, die jedoch mit einem Physiotherapeuten abgesprochen werden sollten, stärken die Blase und ermöglichen somit, die Kontrolle über den Beckenboden zu erlangen.

Eure Erfahrungen mit Inkontinenz und die Idee Inkontinenzhosen zu verschenken.

Ich frage hier gerne auch mal in die Runde meiner Leser. Ist es eine gute Idee z.B eine Moderne Inkontinenzhose als Geschenk zu überreichen?
Ist ja schon ein bisschen intim.
Wie sind eure Erfahrungen mit Inkontinenz?

Ich freue mich auf eure Kommentare.

Grüße
Petra von www.geschenkefuer-maenner.de

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